Europäische Partnerschaft zur (digitalen) Inklusion benachteiligter Jugendlicher: ViSAS-Projekt gestartet
Wie kann europäische Jugendarbeit innovativ und nachhaltig bleiben, trotz Pandemie? Diese Frage stellt sich das Projekt „ViSAS – Virtual Social Art Stage“ mit einer Transformation künstlerischer Methoden in den digitalen Raum. Das im Rahmen des EU Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION – Strategische Partnerschaften für Kreativität, Kunst und Kultur von der Projektfabrik gGmbH beantragte Projekt ist am 15. April mit einer online-Kick-off-Veranstaltung offiziell gestartet.
Die Covid19-Pandemie verstärkt soziale und ökonomische Herausforderungen in Europa, sodass Jugendarbeit im Hinblick auf die aktuellen Beschränkungen ebenso wichtig wie problematisch in der Umsetzung ist. Vor diesem Hintergrund haben sich im ViSAS sieben europäische Partner aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland zusammengefunden, um eine Möglichkeit zur Aktivierung nachwachsender Generationen zu erarbeiten und zu erproben: Die Transformation künstlerischer Methoden in den digitalen Raum. Ziel des Projekts ist es, einen virtuellen Raum für hybride künstlerische Jugendarbeit zu schaffen, Konzepte und Ideen zu seiner Nutzung zu entwickeln und seine Wirkung wissenschaftlich zu belegen, um seine Nutzung durch weitere Akteure zu ermöglichen.[nbsp]Der digitale Raum wird zusammen mit Jugendlichen, Fachkräften aus der Jugendbildung und Kunst/Kultur sowie e-learning Entwickler*innen in transnationaler hybrider Arbeit entwickelt und erprobt.
Projektdaten in der Übersicht
Start | 15.04.2021 mit einer online-Kick-off-Veranstaltung |
Ziel | Die Transformation künstlerischer Methoden in den digitalen Raum |
Durchführungsort | im ‚digitale Raum‘ |
Partnerorganisationen im Rahmen von ViSAS | Sozialforschungsstelle Dortmund der TU Dortmund, Signal Interrupt GmbH, Fürstenberg/Deutschland, Vivaio per l´Intraprendenza Associazione Promozione Sociale, Florenz/Italien, Patchanka Società Cooperativa Sociale, Turin/Italien, Avanzarte, Vejer/Spanien, La tête de l’emploi, Paris/Frankreich. |